Das war's. Die erste JEC World nach drei Jahren Zwangspause ist Geschichte. Wir waren dabei und blicken zurück auf ein echtes Messeerlebnis, auf spannende Gespräche mit echten Menschen, auf vielversprechende neue Kontakte und eine Menge Innovation und Inspiration – auf Leichtbau live und in Farbe.
 
Wichtigste Messe der Leichtbau-Branche
"Für uns war klar, das wird in diesem Jahr noch nicht ganz so sein, wie wir das aus den JEC-Veranstaltungen der Vorjahre kennen", resümiert Norbert Stötzner, Entwicklungsleiter von Weber Fibertech. Trotzdem habe er sich auf das Familientreffen gefreut. "Die JEC ist einfach die wichtigste Messe unserer Branche, und wir sind schon so viele Jahre dabei", sagt er. "Es war toll, alte Bekannte wiederzusehen, das war ja jetzt lange nicht möglich." Man kennt sich, man schätzt sich. "Und trotzdem lernt man immer wieder neue Leute kennen, knüpft wertvolle Kontakte, daraus können sich spannende Projekte ergeben", erläutert der Ingenieur.
 
Resonanz größer als erwartet
Der Stand von Weber Fibertech am Gemeinschaftstand von Leichtbau BW, der Leichtbau-Initiative des Landes Baden-Württemberg, war ganz gut besucht, die Resonanz größer als erwartet. Auch die Neuauflage der JEC zollte der Pandemie und auch dem Ukraine-Krieg ihren Tribut, das war schon zu spüren. Dafür war mehr Zeit für fundierte Gespräche und Fachsimpeleien, für qualitativen Austausch. Und dafür, sich auch bei anderen Ausstellern in den beiden großen Messehallen in Paris-Nord Villepente umzuschauen, auch mit denen ins Gespräch zu kommen. Schließlich gibt es dort nicht nur Wettbewerber, sondern auch potenzielle Lieferanten, Projektpartner, Kunden. 
 
Beeindruckende Produkte und Technologien
"Die JEC ist natürlich auch immer gut für innovative Produkte und Technologien", erklärt Entwicklungschef Stötzner, "und auch dieses Jahr war einiges zu sehen, das war mitunter sehr inspirierend." Trotz zweier Jahre Corona-Pandemie und gefühltem Dauer-Lockdown, die Branche hat ja nicht geschlafen. Einzelne will er jetzt nicht herausgreifen, vielmehr verweist er auf den renommierten JEC Award, der nun endlich wieder vergeben wurde, und den Weber Fibertech ja auch schon zweimal gewinnen konnte. "Das muss man sich nur mal anschauen, nicht nur die Gewinner, sondern auch einige der Nominierungen, das ist schon beeindruckend", versichert Stötzner.
 
Von der JEC einiges mitgenommen
Messe ist immer anstrengend, Spaß gemacht hat es trotzdem. Und ja, gelohnt hat sich der Trip nach Paris allemal. Sein persönliches Fazit: "Ich habe mir einiges mitgenommen. Das gilt es in den nächsten Wochen und Monaten nachzuarbeiten, und wer weiß, das eine oder andere spannende Projekt kann sich im Nachgang schon ergeben." Die nächste JEC 2023 jedenfalls steht schon fix im Messekalender von Weber Fibertech.