Weber Fibertech ist von der Insolvenz von Weber Automotive nicht betroffen

Pressemitteilung der Weber Fibertech GmbH

„Weber Fibertech ist erfolgreich und auf Wachstumskurs“

Weber Fibertech mit Sitz in Markdorf entwickelt und produziert nach einem patentierten Leichtbauverfahren hochinnovative faserverstärkte thermoplastische Kunststoffteile unter anderem für die Automobilindustrie. Das Unternehmen ist zwar eine Ausgründung von Weber Automotive, jedoch seit mehr als acht Jahren völlig unabhängig. Von der Insolvenz des Antriebsspezialisten ist das Unternehmen daher nicht betroffen.

„Wir sind alle sehr geschockt über die Nachricht, dass Weber Automotive Insolvenz anmelden musste“, sagt Friedbert Schmitt, Geschäftsführer von Weber Fibertech mit Sitz in Markdorf. Allerdings könnte nach Ansicht Schmitts in der aktuellen Medienberichterstattung dazu der Eindruck entstanden sein, dass damit auch Weber Fibertech in Schwierigkeiten geraten sei. „Doch dem ist nicht so“, stellt Schmitt klar und betont: „Weber Fibertech ist ein gesundes, erfolgreiches Unternehmen und dank großer Aufträge namhafter Automobilhersteller und spannender Forschungsprojekte auf Wachstumskurs.“ 

Gemeinsame Wurzeln – getrennte Wege
Zum einen nutzten einige Medien für ihre redaktionellen Beiträge offenbar veraltetes Bildmaterial etwa von Firmenschildern, das die beiden Unternehmen in einen Zusammenhang stellt. Zum anderen „gibt es ja tatsächlich auch gemeinsame Wurzeln, die Namensgleichheit deutet es an“, erläutert Schmitt. „Doch Weber Automotive und Weber Fibertech gehen längst getrennte Wege.“

Albert Weber, rühriger Markdorfer Unternehmer und Gründer von Weber Automotive, hat schon früh erkannt, dass der Leichtbau nicht nur in der Luftfahrtindustrie, sondern auch im Fahrzeugbau künftig eine wichtige Rolle spielen wird. Also gründete er Weber Fibertech mit dem Ziel, ein serientaugliches und damit wirtschaftliches Produktionsverfahren zu entwickeln. Nach zehn Jahren Forschungsarbeit begann Weber Fibertech 2006 mit der industriellen Serienproduktion von Leichtbauteilen aus Faserverbundstoffen für Karosseriestrukturen.

Von Insolvenz nicht betroffen
Bereits 2011 wurde Weber Fibertech aus Weber Automotive herausgetrennt. „Seitdem bestehen keinerlei organisatorische, rechtliche, finanzielle oder andere Verbindungen mehr zu Weber Automotive noch besitzt das Unternehmen Anteile an Weber Fibertech“, erklärt Geschäftsführer Schmitt. Von der Insolvenz des Antriebsspezialisten ist das Unternehmen daher nicht betroffen.

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